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Samsung YP-U1: Ein verspätetes Weihnachtsgeschenk

Eben war der Paketbote da und hat mir ein verspätetes Weihnachtsgeschenk überreicht. Auch wenn mein Handy im Prinzip Musik abspielen kann, ist es doch zu unhandlich und stromfressend, wenn ich in der Uni beim Lernen in der Bibliothek ein bisschen Musik hören will.

Das ist nun vorbei, weil ich mir einen Samsung YP-U1 MP3 Player mit 1GB Speicher geleistet habe. Weiß, mit 30g sehr leicht und im Feuerzeugformat liegt er nun vor mir und möchte über den inigrierten USB Stecker befüllt werden.

Wichtig war mir vor allem, dass der Player genug Speicher und ein gutes Display hat, unauffällig ist und als Bonus sogar das Audioformat OGG-Vorbis unterstützt. Die Akkuleistung habe ich zwar noch nicht ausgiebig testen können, aber nach zahlreichen Produktreviews im Netz, soll der Player die angegebenen 13 Stunden durchhalten. Und das reicht mir vollkommen.

Zwei Sachen sind negativ zu beurteilen: Die Klappe vor dem USB Stecker ist etwas zu labberig und der Player lässt sich ausschlißlich an der USB-Schnittstelle laden. Zweiteres ist kein Problem für mich, da ich fast überall einen laufenden PC stehen habe – Ersteres wird sich noch herausstellen.

Fazit: Gefällt mir 🙂

Christian

Das Orakel spricht auch zu mir

Alles, was Gründlichkeit und Beharrlichkeit verlangt, erledigen sie zur vollen Zufriedenheit

Mit einer solchen positiven Prognose startet man doch gerne in den Tag! Wirklich erstaunlich, was die chinesischen Wahrsager doch alles über mein Leben wissen. Denn in der Tat habe ich heute erfolgreich meine Testatkarte gestempelt bekommen. Dabei habe ich allerdings wohl eher Beharrlichkeit als Gründlichkeit walten lassen. 🙂

Den gestrigen Tag würde ich als bipolar bezeichnen. Da steht man mal Sonntags vor Mittag auf, um was für die Uni zu machen und dann will auf einmal der Computer nicht mehr. Man probiert den ganzen Tag rum, installiert Windows neu und stellt am Ende fest, dass nur noch eine Fehlerquelle in Frage kommt. Die schön volle 160GB Platte die nur teilweise sporadisch gesichert wurde. So viel weg – eigentlich alles an eigenen Dateien und Grafiken, die von der Größe nicht mehr auf meine 1GB Speicherstick gepasst haben. *snief*

Ich glaube irgendwas hat da wohl so einen Plan. Alle 2-3 Jahre passiert mir sowas mit meinen Rechnern. Vielleicht brauch man in seiner Datensammelei in regelmäßigen Abständen diesen Supergau, um daran erinnert zu werden, dass Sicherheitskopien vielleicht doch nicht gänzlich vergessen werden sollten oder um mit dem unweigerlichen Neuanfang wieder Spass aufkommen zu lassen. Jetzt im Nachhinein fällt mir auch nur noch ein Bruchteil der Dinge ein, die in Nirvana geladet sind, also scheint der wahre Verlust nicht so groß zu sein. Das große Heulen kommt ja vielleicht, wenn mir doch noch etwas wirklich Wichtiges einfällt.

Mit dem Neuanfang zieht auch gleich neue Technik in meinen Rechner ein: SATA. Da haben die unbenutzten Steckplätze auf meinem Mainboard auch mal was zu tun. Also auf ins Internet – 160*10^9 frisch duftende Byte wollen gefüllt werden. *hach* Herrlich!

Achja. Warum „bipolar“? Weil es einfach nichts Schöneres gibt, als einen gemütlichen Sonntagabend mit seinem Schatz und einem guten Film unter dem Dach zu verbringen, wenn draußen der Regen an die Scheibe prasselt. Alles nimmt immer ein gutes Ende – sogar ein Festplatten-Crash-Tag.

Macht es gut,
Christian