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IWZ in Köln

Heute war ich in Köln bei der zentralen Studienberatung, um mir fehlende Informationen über den Studiengang „Information Engineering“ zu beschaffen und auch die Innereien des IWZ Gebäudes der Fachhochschule in Köln Deutz einmal zu begutachten. Von Außen betrachtet tausche ich den einen großen Betonklotz gegen den nächsten. Das IWZ und die Ruhruniversität tuen sich da nicht viel. Ich würde fast wetten, dass sie sogar die selben Farben verwenden, um das Gebäude etwas aufzuhübschen.

Auf dem Parkplatz hat mich mein Auto wieder einmal im Stich gelassen und sprang erst nach dem 6 Zündversuch an. An Wasser, dass sich bei der Motorwäsche irgendwo festgesetzt hat, glaube ich nicht mehr. Muss es wohl doch die Werkstatt richten.

Auto wieder kaputt?

Der alte Schaden ist behoben und der nächste folgt zugleich. Im Leerlauf macht der Motor was er möchte: Er dreht auf 1500/min und verlangsamt dann je nach belieben auf 800/min oder 0/min. Besonders klasse an einer stark befahrenen Kreuzung auf einer ansteigenden Strasse in Solingen Ohligs.

Meine neu Werkstatt konnte aus den vielen gespeicherten Fehlern den richtigen nicht ausmachen und schickte mich auf eine kleine Tour um den Block. Dank Vorführeffekt tat der Wagen natürlich ohne einen Mucks seinen Dienst.

Erst auf der Autobahnabfahrt kam der Schluckauf wieder Gang – weit entfernt von jedem Auslesegerät. *grumpf*

Öldruckregler und Spaziergang

Mein Auto wurde heute morgen vom ADAC ohne Probleme in eine Fachwerkstatt in meiner Nähe geschleppt. Der Mechaniker wusste schon nach einem kurzen Blick unter das Auto, was das Problem ist: undichter Öldruckregler

Zusammen mit einer neuen Ölfüllung und einer leider notwendigen Motorwäsche komme ich wahrscheinlich mit ~125€ noch einmal recht gut weg und kann den Wagen schon heute Abend wieder abholen. Puuh.

Auf dem Rückweg habe ich dann festgestellt, warum ich den öffentlichen Nahverkehr rund um Solingen Burg seit der Schulzeit nicht vermisst haben. Der erste Bus fuhr nur bis Solingen Krahenhöhe, also musste ich bis Unterburg schon einmal laufen (rund 6km). Doch dort angekommen stellte ich fest, dass die Seilbahn montags ihren freien Tag hat. Mit einer sehr orientierungslosen und hilfsbedürftigen Schulklasse im Schlepptau also auch noch den Berg hinauf.

Mein Fußweg als Google Earth/Maps Datei (*.kmz). Nur eine kleine Spielerei. 😉

Mein kaputtes Auto

Es ist mal wieder passiert. Mein Corsa fährt noch, aber die Ölflecken unter dem Motor lassen sich wohl nicht durch einen weiteren Liter frischen Öles beheben. Hoffentlich steht nun nicht die nächste große Reparatur an, bevor die 90.000er Marke übersprungen wird. Die Ölstand-Leuchte schaltete sich zum Glück erst in Wermelskirchen ein und nicht irgendwo auf der Autobahn zwischen Bonn und Leverkusen.

Ob es irgendwie an meiner Fahrweise liegt, dass ich schon Schaltgestänge und Abgaskrümmer vernichtet habe? Es ist ja nicht unbedingt so, dass ich jeden Tag mit 100km/h über Bordsteine brettere oder den Wagen morgens auf 5000 Umdrehungen warm laufen lasse …

Anmerkung am Rande: Was für ein Zufall, dass auf der Serviceplakette die Ankreuzfelder mit der Ölsorte händisch abgerissen worden sind. Ob da meine unfreundliche Ex-Opelwerkstatt das Nachfüllen ohne eigene Beteiligung erschweren wollte … (Meinen Recherchen zufolge verwendet Opel fast überall 5W30)

Ersatzgrafikkarte

Endlich weiß ich, warum ich ein Mainboard mit Grafik „onBoard“ in meinem Rechner verbaut habe. Kaum ist man einige Tage nicht zu Hause, schon verabschiedet sich die x16 Grafikkarte und macht 2 Minuten nach dem Einschalten Farbensalat. Schön, dass ich nun trotzdem weiterarbeiten kann.

Den Fehler selbst hatte ich in meiner PC Laufbahn das erste Mal. Zuerst erscheinen um den Mauscursor ein grünes Muster, dass sich für einige Sekunden mit bewegt. Dann füllt sich nach und nach der der Bildschirm mit bunten Mustern und wild verteilten Ausschnitten der Oberfläche bis das Bild plötzlich schwarz wird. Manchmal fängt sich dann die Grafikausgabe kurzzeitig wieder und für 10 weitere Sekunden kann man fast normal arbeiten bis der Rechner endgültig einfriert.

Verändert hat sich am Rechner davor rein gar nichts – er trat allerdings parallel mit dem jüngsten Windowsupdate (Schwachstelle in der Mauszeiger-Verarbeitung „*.ani“) auf. Ich meine aber, dass schon vor der eigentlichen Installation der Mauszeiger verrückt gespielt hat. Schön, dass ich jemanden kenne, der eine baugleiche Karte in seinem Besitz hat. 😉

Öhm … Niko? *liebguck*

Alle Jahre wieder Floppysalat

In meinen beiden PCs sind sie nicht mehr eingebaut: 3,5 Zoll Diskettenlaufwerke.

Jedes Mal wenn ich die Dinger einbauen musst, konnte ich mich nicht mehr daran erinnern, an welchen Abgriff das Laufwerk angeschlossen werden musste und welche Polung auf welcher Seite von Bedeutung ist. Manchmal macht das Laufwerk gar nix, dann leuchtet es dauerhaft oder funktioniert< – in seltenen Fällen – auf Anhieb. 😉

Da lob ich mir mein USB-Diskettenlaufwerk für Notfälle.

Diese Nacht wollte es mal wieder gar nicht funktionieren. Polung und Positionen in sämtlichen Variationen durchgetestet. Anschließend zwei Mal das Kabel ausgetauscht, bis ich mich an die Arbeit gemacht habe alle 6 Diskettenlaufwerke durchzutesten, die in meinem Besitz sind. Der größte Erfolg war das fehlerlose Booten in Windows und das Erscheinen des Formatierungsdialogs bei einer alten Diskette. Aber … „Diskette kann nicht formatiert werden.“ 🙁

Also das ganze Spiel wieder ab Anfang.

Und was war nun das Problem? Die blöde Diskette war defekt. Über eine Stunde sinnlose Hardwaretauscherei. *kopfschüttel*

Immerhin ist der PC nun auslieferbereit.

Skifahren mit Hindernissen

Gesund bin ich noch und ich glaube auch behaupten zu können, dass ich inzwischen halbwegs ordentlich mit dem Snowboard die Hänge hinunter komme. Dahingehend war der Wintersport-Urlaub also mehr als erfolgreich und sogar etwas länger als erwartet.

Allerdings wurde die unfreiwillige Verlängerung durch den Zusammenfall von zwei sehr seltenen Ereignissen verursacht. Zum einen brach auf der Fahrt durch ein wunderschön verschneites Tal in Österreich die Kupplung unseres Autos, so das der Marsch auf den Berg und die Schlittenfahrt hinunter, gegen eine sehr holprige Rückfahrt ohne Kupplungspedal aber mit viel Anschieben getauscht werden musste. Das Auto kam in die nächste Werkstatt und wurde erfolgreich repariert.

„Klasse!“, könnte man nun rufen, „Das ging ja schnell.“. Allerdings nur, wenn auf der obligatorischen Probefahrt der Werkstatt niemand in den Wagen gefahren wäre und ihn so nach erfolgreicher Instandsetzung endgültig demoliert hätte. Verletzt wurde zwar niemand, aber nun durfte die Suche nach einem anderen Automobil beginnen – gar nicht einfach, wenn 6 Personen mit Gepäck und fast doppelter Wintersportausrüstung (Ski+ Snowboard) hineinpassen müssen. Gestern Nachmittag stand endlich dann ein schwarzer Ford Transit vor der Ferienwohnung und die Heimreise konnte angetreten werden.

Aber genug von den dunklen Begleitumständen. Zu Beginn war der Schnee ziemlich schlecht – sorgte aber dafür, dass ich ohne viel Gegenverkehr zu gefährden, mit dem Board die Pisten hinunterfallen konnte. 😉 Am entscheidenden Tag fiel dann der große Schnee. Schon beim Skifahren war bei mir die Angst mich der Länge nach hinzulegen proportional mit der Sichtweite auf der Piste. Da kann ein kleines größeres Schneegestöber mit dichtem Nebel und kräftigem Wind beim Lernprozess Wunder wirken.

Den schlimmsten Sturz (oder sagen wir lieber die schlimmsten Stürze) hatte ich am vorletzten Tag. Auf der inneren Spur eines Ziehweges, der gerade erste freigegeben als Verbindung zwischen zwei Hängen diente, war ein größerer Zweig fest gefroren. Noch ziemlich wackelig auf enger und abschüssiger Strecke bleibe ich mit der Vorderkante an diesem hängen und überschlage mich natürlich ein paar Mal. Wahrscheinlich war ich nach dem unfreiwilligen Tiefschneeausflug einige Meter zuvor, einfach noch neben der Spur. Den Weg bin ich nicht noch einmal gefahren. 🙂

Also heißt mich willkommen zurück im Alltag. Ab Montag wieder Uni …

Christian

USB-Stick kaputt

Diese verdammte Technik. Sie lässt mich immer in den übelsten Situationen im Stich. Vor wenigen Tagen habe ich noch das Kassenbuch der Pfarrjugend aktualisiert und den Stick neben dem Monitor auf den Tisch gelegt. Eben möchte ich wieder etwas nachtragen, da meldet sich Windows mit einer Fehlermeldung. Windows macht ja manchmal seine kleinen Scherzchen, doch auch ein Neustart und ein anderer Port konnten nicht helfen.

Also den Ubuntu-Laptop aufklappen, booten und einstecken. dmesg. Eine lange Liste Fehlermeldungen. Nein. Oh nein.

Neeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin

Warum muss ich nur immer auf die harte Tour merken, dass ich in den letzten Monaten alles gesichert habe – nur nicht diesen kleinen verflixten *piep* 1 GB #%$§& USB-Stick. Warum nur?

Ab 70€ beginnt die Datenrettung eines USB-Sticks bei den Profis. Das ist ziemlich viel Geld, um die Kreativarbeit für ziemlich genau ein halbes Jahr wiederherzustellen. Vom Kassenbuch habe ich einen recht aktuellen Ausdruck (aus dem Müll gefischt).

Dieses Mal ist es wirklich übel.

Ein verzweifelter Christian