Billard Bistro Bogies

Okay, ich kann es nicht so gut – genauer gesagt kann ich es gar nicht. Ich hab zwar in der Schule aufgepasst und auch „Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel“ ist mir ein Begriff. Doch was hilft das schon, wenn man sich doch so anstellt als wolle man nicht eine weiße Kugel treffen sondern gleich eine ganze Sippschaft Blutsauger ein für alle Mal auslöschen.
Ich sollte mir mal einen Tag Zeit nehmen und in aller Ruhe für ein paar Stunden das blose Treffen der Kugeln üben, damit ich beim nächsten Mal eine bessere Figur mache.

Doch worum es hier eigentlich geht, ist der Ort an dem ich den Filz strapaziert habe: Die Billardkneipe Bogies. Diese befindet sich in Remscheid, 2 Autominuten von Innenstadt & AlleeCenter entfernt. Vor kurzem (Sommer 2005) wurde die Kneipe renoviert und ist recht gemütlich im Inneren geworden. Neben der Theke einige Tische und der Durchgang zum Spielraum mit 6 Billardtischen. Die sind zwar nicht niegelnagelneu, aber es lässt sich gut spielen. Ob das auch für Vollprofis gilt kann ich (noch) nicht beurteilen. 🙂

Die Stunde Billard ist mit 6€ nicht zu teuer und auch die Getränkepreise sind in Ordnung (2€ große Cola). Leider muss ich von Solingen-Burg aus doch ein bisschen Fahrtzeit einplanen, da es wirklich etwas abgelegen liegt. Aber die Athmospäre ist auf jeden Fall netter als in den Spielcasinos mit Billardtisch. Die Kneipe war bisher auch immer recht leer, so dass es immer freie Tische gab. Mit den Öffnungszeit kann ich jetzt leider nicht dienen, aber immerhin mit der Adresse.

Billardbistro Bogies
Unterhützer Str. 5
42857 Remscheid

Wir sehen uns,
Christian

PS: Boogies mit einem oder zwei „o“ ? o.O

Nachtrag: Mit einem. 🙂

Ameland 2005

Das war sie nun leider, eine wundervolle Woche auf Ameland. Und einer der preiswertesten Urlaube aller Zeiten 🙂

WattenmeerIn aller Frühe ging es am Samstag den 8.10 mit dem Auto los. Wir hatten soviel Spielraum eingeplant, dass uns auch ein 200km Stau auf der A3 nicht davon abgehalten hätte, pünktlich unsere Fähre im niederländischen Holwert zu bekommen. Natürlich vollkommen unnötig, weil es in der Mitte der NRW Ferien wohl doch nicht Allzuviele gab, die sich nach der kalten Nordsee sehnten. Und das Wetter schien es auch für nötig zu halten, das Land bis hinauf zur Küste in dichten Nebel zu hüllen. Mir war das eigentlich nichteinmal so wichtig, weil ich mich heimlich auch auf vom Wind aufgepeitschte Wellen gefreut hatte. Eine Sturmflut hatte ich nämlich noch nicht gesehen. Meine aus dem Internet ausgedruckte Route machte keinerlei Schwierigkeiten und so kamen wir über 2 Stunden zu früh am Anleger der Fähre an. Dieser war durch eine lange Strasse mit Holwerd verbunden, dass sicher auf der anderen Seite des Deiches lag. Wir drehten also nach der ersten Sichtung um und suchten uns in einem Dörfchen in der Nähe einen Parkplatz, um vielleicht doch schon ein wenig Meeresluft zu schnuppern. Es war zwar gerade Ebbe, aber oben auf dem Deich konnte man schon den typischen Nordseegeruch nach Salz, Fisch und fauligem Algen ausmachen.

WattenmeerKurz vor Abfahrt der Fähre parketen wir das Auto auf dem Langzeitparkplatz direkt neben der Anlegestelle und bestiegen nach kurzer Wartezeit nur mit Rucksack, Rollkoffer und Inlinern das Schiff. Zum Schluss der 45 minütigen Fahrtzeit wagten wir uns doch auf das eisige Panoramadeck und beobachteten das Anlegen. Noch immer lag das Meer und die Insel unter dichter Zuckerwatte. Ein Linienbus brachte uns dann bis fast unmittelbar an die Rezeption unseres Wohnwagenparks „Klein Vaarwater“. Dort bekam ich einfach den Schlüssel für unseren Mietwohnwagen in die Hand gedrückt und eine kurze Beschreibung, wie wir uns auf dem doch recht großen Gelände zurechtfinden. Der Wohnwagen war nur ein paar hundert Meter entfernt. Wenig, wenn man seinen Koffer hinter sich her ziehen kann – Viel, wenn der Koffer alle 3 Meter auf die vollgestopfte Seite kippt 😀
Von Innen und Außen entsprach der Wohnwagen exakt den Fotos aus dem Internet und wir machten uns schnell im, für 2 Personen äußerst geräumigen, Caravan breit. Da reichte es sogar für ein vornehmes Ankleidezimmer *g*

Töpfe, Teller und Besteck war alles da – wahrscheinlich normal, aber meine Wohnwagenerfahrung war bisher doch recht begrenzt. Zwei Haken gab es dann allerdings doch: Kein warmes Wasser, weil wir bis Mitte der Woche schlicht den Wassererhitzer im Besenschrank nicht gesehen hatten und der in der zweiten Hälfte nach 2 Liter warmes Wasser nur als Durchleitung für Eiswasser diente. Und zum anderen eine Heizung, die entweder kaputt war oder auf Grund meiner Unfähigkeit einfach nicht anspringen wollte. Gas war mir irgendwie schon immer reichlich suspekt. Aber da wir ja vor Sichtung dieses LastMinute-Schnäppchen das Zelt schon eingepackt hatten, konnte man uns definitiv nicht als Warmduscher bezeichnen. Die Nachbarschaft war wie ausgestorben. Die Niederländer scheint es in dieser Jahreszeit nicht zu ihren Wohnwagen zu ziehen.

Selber Schuld würd ich sagen, denn schon am nächsten Morgen zeigte sich die Insel von ihrer sonnigen Seite, die uns die gesamte Zeit über auch nicht verließ. T-Shirt Temperaturen und Sonnenhutwetter vom Feinsten mit einen blauen Himmel mit vereinzelten Schäfchenwolken. Die erste Wanderung zum Strand ist ja bekanntlich einer der besten Momente im Urlaub. Wenn man sich vorher seinen Weg durch weite Sanddünen bahnen muss, um erst auf der Spitze der letzten Bodenwelle die Ursache für das beständige Rauschen sehen zu können. Der feine Sand erstreckte sich kilomterweit in beide Richtungen und durch die Lage an der Seeseite war der Unterschied zwischen Ebbe und Flut nur an einem 20m breiten Streifen zu erkennen, der entweder verschwand oder mit Muscheln, Algen und toten Krebsen übersät war.

auf der mitgebrachten Decke konnte man sich also in aller Ruhe an den Dünenrand legen und die mitgebrachten Bücher in Angriff nehmen. Zweimal konnte ich es mir auch nicht nehmen lassen, mich in die Wellen zu werfen. So viel kälter als die heimischen Badeseen schien mir das Wasser aber auch nicht zu sein, auch wenn der weit entfernte Fahnenmast der örtlichen Strandaufsicht durchgängig Rot geflaggt hatte. So vergingen die meisten Tage mit langem Ausschlafen, Kochen und Ausflügen zum Strand. Einen Spaziergang in die Dörfchen Nes und Buren haben wir auch gemacht. Jede Menge, zum teil sehr alte mit Flechten bewachsene, Häuser mit einem touristischen Stadtkern aus Mitbringselläden. Am vorletzten Tag haben wir dann auch die Inliner ausgepackt und sind auf einer schnurgeraden Asphaltstrasse durch die Felder gesaust. Eine so schön flache Strecke findet man nur selten.

Eine Anmerkung gibt es zur Insel noch. Sie scheint nämlich ein kleines Nagetierproblem zu haben. Der Weg zum Supermarkt über den Campingplatz ist nämlich der durch einen Kleintierzoo. Hasen und Kaninchen laufen über den Platz, es raschelt nachts unter dem Wohnwagen und neben einem Caravan in der Nähe des Schwimmbads lugt der Nachwuchs ins Freie, ob die Luft frei ist (Sie wurden auf die namen Möhrchen und Whitey getauft). Dabei sind die Tier zum Teil soghar zahm genug, dass sie Löwenzahn aus der Hand fressen. Mein Rekord sind acht Kaninchen und Hasen auf dem Weg zum Milchkaufen.Wir hatten auf jeden Fall unseren Spass dabei. 🙂

WattenmeerErst am letzten Tag (14.10) nieselte es in der Früh und so brachen wir nach der Generalüberholung des Wohnwagens Richtung Heimat auf. Zwei kleine Umwege (Route für den Hinweg machte beim Rückwärtslesen Probleme), einen Einkauszwischenstop in Apeldorn und einige Stunden Fahrt später kam die Autobahnausfahrt Wermelskirchen wieder in Sicht.

Das war ein Urlaub, an den ich mich gerne erinnern möchte und werde (habe jede Menge Fotos gemacht).

Harrypotter zum Frückstück

Knoppers Knoppers Knoppers

Sie haben es geschafft. Exakt 7:45 stand der Postbote (den kenn ich noch gut aus meiner Zivizeit) vor der Haustür und übergab mir mit einem fetten Grinsen den 6. Band der Serie „Harry Potter und der Halbblutprinz“. Wenn ihr euch jetzt fragt, warum an einem Samstag der Postbote so früh klingelt, dann ist das berechtigt aber auch zu erklären. Auf amazon.de gab es nämlich eine Aktionen, bei der man den Band ohne Mehrkosten am 1.10 zwischen 7.00 und 9:30 geliefert bekam.
Sogar die versprochene Frühstücksüberraschung in Form eines Gratisknoppers drückte mir der Postbote in die Hand.

Schon sehr lustig die ganze Aktion. Dabei kann ich noch nicht einmal mit dem Buch anfangen, weil ich doch eigentlich für Dienstag Energietechnik lernen muss. Ameland ich komme.

Herbstferien 2005

Ameland 2005Wer hätte das gedacht, dass ich noch einmal während des Studiums das Land verlassen werde, um Urlaub zu machen. Dabei sah es die Tage ganz und gar nicht gut aus. Bekanntlich bucht man seinen Urlaub ja schön früh um alle Möglichkeiten offen zu haben. Doch die Entscheidung fiel doch etwas knapp vor den Herbstferien. Das es an die Nordsee gehen sollte war von Anfang an klar, da so die Fahrtkosten im Rahmen bleiben und ich schon ewig (so kommt es mir zumindest vor) nicht mehr am weiten Meer war.

So kamen zuerst die Jugendherbergen an der Küste in Frage, doch die Preise sind mit ~ 20€ die Nacht und Person schon recht happig. Sollte es wohl auch irgendwie preislich billiger gehen, um für ein paar Tage die salzige Meeresluft zu schnuppern? Die Suche ging weiter und endete vorläufig auf der deutschen Hochseeinsel Borkum. Der dortige Campingplatz hat einen überaus günstigen Zeltplatz und die Überfahrt mit der Fahre wäre auch im Rahmen gewesen. Doch wie ist das Wetter in den Herbstferien? Da kann in .de ja fast alles passieren. Der Campingplatz bietet aber auch Mietwohnwagen an (Kosten etwas höher mit 7 Tagen für 180€). Schön wäre das gewesen .. aber natürlich komplett ausgebucht. Merke: Auch in der Nebensaison kann es da voll werden. Das Zelten unter dem Sternenhimmel in unbekannter Witterung war also wieder aktuell und Andrea zitterten schon beim Aussprechen des Wortes „Camping“ die Knie. 🙂

Also machte sich Andrea auf, um doch noch ein festes Dach über dem Kopf zu suchen – und wurde fündig. Allerdings nicht auf Borkum, sondern 4 Inseln weiter westlich in der europäischen Nachbarschaft. Und dort endet die Suche nach einer Bleibe für eine entspannte Woche. Nach regem Email-Verkehr konnte ich den Verwalter eines schönen Wohnwagens auf Ameland überzeugen, dass ich auch ohne schriftliche Reservierung (für Post hin und zurück reicht die Zeit nicht mehr) vertrauenswürdig bin. Den Begriff Vorkasse ist man ja als alter ebayer gewöhnt 😉
Aber 100€ für 2 Personen und 6 Nächte sind einfach unschlagbar.

Also 7 Tage Wohnmobilurlaub auf der schönen niederländischen Wattinsel Ameland. Vier kleine Dörfchen, ein Leuchtturm, Dünen, Sand und Wasser. Ich bin nicht einmal sicher, ob ich nun (sicher und trocken untergebracht) lieber sonnige Spätsommertage oder einen gewaltigen Orkan hätte. Vielleicht bekommen wir ja beides ab.

Hier sieht man einige Fotos von unserem Wohnwagen: Homepage

Und noch einige Links zur Insel:
www.ameland-tips.de Eine deutsche Ratgeberseite

Ich freu mich riesig auf den Urlaub und alle guten Fotos, die dort anfallen, werden auch ihren Weg hier ins Blog finden. Ebenso wie vielleicht einige Artikel über die Bücher, die ich dort im Norden verschlingen werde.

Auf bald,
Christian

PS: Laut Google Earth haben wir ca. folgende Koordinaten 53°27’11.14“ N 5°48’38.64“ . Ruft vorher an, wenn ihr uns besucht …

Es weihnachtet gar sehr früh

Da laufe ich eines schönen sonnigen Tages im Frühherbst durch die Eingangstür meines Food-Dealers und möchte den saftigsten, grünsten und gesündesten Salat aller Zeiten im Tausch gegen Papiergeld erstehen – da trifft mich der Schlag.
Wo vor kurzem noch das gelbe, von Millionen Schuhen abgewetzte Linoleum dazu einlud, sich in direkter Linie in die Gemüseabteilung vorzukämpfen, versperren mir nun gigantische, bis zur Decke bepackte, Europaletten die Sicht auf Apfel, Birne und Feldsalat.

Eigentlich komme ich mit sämtlichen Angriffen der Lebensmittellobby auf mein Konsumverhalten ganz gut zurecht – und zwar mit aktiv ausgelebtem Desinteresse – doch die Aufschriften werfen mich dieses Mal ziemlich aus der Bahn.

Zimtsterne, Marzipankugeln, Lebkuchengebäck und Christstollen schlagen sich darum in meinen Einkaufswagen zu gelangen. Doch auch in meinem Weihnachtstaumel, in dem ich unter anderem unkontrolliert in einen Berg rotnäsiger Rentiere fahre, widerstehe ich der Versuchung.

Eine Frage drängt sich mir auf: „Warum? Warum jetzt?“.
Es ist Mitte September, das Laub wächst noch grün an den Bäumen und vor einigen Tagen war ich in der Bevertalsperre schwimmen.

Ich habe noch nicht einmal die reduzierten Schokoladentafeln Marke „Weihnachtstraum“ aus den Resteverkäufen der letzten Weihnachtszeit aufgebraucht. Irgendwas läuft hier doch schief!?

Für weitere Beobachtungen wäre eine längere Expedition in den Supermarkt von Nöten (z.B. um einen Konsumenten auf frischer Tat zu erwischen). Ob ich den Mut dazu aufbringen kann?

Film: New Police Story

New Police StoryNanu, was war das?
Ich zweifel an meiner Fähigkeit diesen Film zu beurteilen. Ganz ohne Frage ist der Steifen für die chinesischen Leinwände gedacht und so wird der europäische Ottonormalkinogänger mit einer wilden Genremischung überschüttet. Ob aber die pure Verzweiflung in Gesicht von Inspektor Wing (Jackie Chan) in Anbetracht des tragischen und gewaltsamen Verlustes seines gesamten Einsatzkommandos das asiatische Publikum zu einer anderen Reaktion als nervöses Lachen animiert, wage ich zu bezweifeln. Traurigerweise sollte auf diese Art wirklich ein gewissen Mitgefühl geweckt werden – glaube ich zumindest.
Die Schauspieler inkl. Jackie Chan sind einfach grottig. Da freut es fast, dass 50% der Darsteller sowieso als Bösewichte den Film über unter Gesichtsmasken schauspielern. Die Story ist auch der Witz: Verzogene reiche videospielversessene Kinder berühmter Eltern rauben Banken aus und töten mit Vergnügen Polizisten. Ende.
Eingeschlafen bin ich zwar nicht, aber die Frage nach der Uhrzeit in der *heul* Mitte des Filmes konnte ich nicht unterdrücken. Aber auch die schlechtesten Filme machen mit dem Publikum der Mittwochnachtsneakpreview noch Spaß, wenn es geschlossen beschließt das Genre in Komödie zu ändern. Vielen Dank.

Fazit: Übler Film. Jackie Chan ist nicht immer Jackie Chan. In der Schlechtigkeit vergleichbar mit „Super Trooper“.

0,8 / 6 Sternen

PS: Wie kommt nur eine solche Bewertung zustande? Aber über Geschmack lässt sich ja nicht streiten.

Besuch bei IKEA

IkeaSchildWarum heißt es nur immer, dass Ikeamöbel schwierig aufzubauen sind? Fehlende Teile oder Schrauben hatte ich auf jeden Fall heute nicht – dafür waren am Ende 2 Nägel übrig! Sollte mir das jetzt Sorgen machen? Vielleicht fehlen sie ja bei euch, dann schreibt mir einfach eine Mail. 😀

Dummerweise scheint meine DVD-Sammlung BENNO ziemlich auszufüllen. Ich fürchte meiner nächsten Bestellung wird auch gleich wieder ein Besuch in diesem Haus der Verführung folgen müssen. Denn irgendwie enthielt an der Kasse mein Einkaufswagen doch etwas mehr als nur BENNO. IKEA hat wohl den größten Bereich mit Quengelware den jemals ein Geschäft haben wird, denn er beginnt direkt auf der Rolltreppe hinter dem Eingang. Langsam rollt man auf Augenhöhe zum Kugelschreiberset für 0,49€ und allerhand ähnlichem Kram. So wanderte auf der Suche nach BENNO im IKEA Labyrinth auch eine blaue Glaskugel, eine Leuchte inkl. Leuchtmittel und eine supertolle Deckenaufbewahrungsidee in neongün in den Einkaufswagen. Am Ende war der Kram sogar teurer als BENNO – verdammt. Dabei bin ich noch mit geschlossenen Augen durch die Pflanzenabteilung gerannt. Nicht auszudenken ich hätte mich dort umgeguckt.

Naja. Das Regal steht gut gefüllt an der Wand. Die Lampe leuchtet auf die hübsche blaue Glaskugel. Für das grüne Dingsbums finde ich auch noch einen Platz.

Ich habe also versagt und bin dem Konsum verfallen. Ich sollte mir schnell „Fight Club“ ansehen, um mich wieder auf Linie zu bringen. Zum absoluter Nullpunkt schaff ich es auch noch.
*harharhar*

Christian

Lang ist es her …

Schon wieder ist viel Zeit vergangen seit dem letzten Beitrag. Warum? Weil ich als Teilnehmer des Weltjugendtages (als Volunteer) so gut wie keine Zeit zu Hause verbracht habe. Fast rund um die Uhr gab es etwas zu tuen und wenn es nur die langwierigen Bus- und S-Bahnfahrten zu den Pilgerquartieren waren, an denen sich dann herausstellte, dass wiedereinmal keine Pilger angekommen waren.

Wer zwischen dem 16. und 21. August (und auch einige Tage davor und danach) in Köln, Bonn oder Düsseldorf unterwegs war, dürfte mit ziemlicher Sicherheit die Menschenmassen bemerkt haben, die sich zu Konzerten, zum Gebet, zu Essensausgabestellen und auf dem Weg zurück in die Quartiere, durch die Strassen gewälzt haben. Irgendwo darin war ich an den meisten Tagen wohl auch. Die Stimmung war wirklich gigantisch – eigentlich nicht in Worte zu fassen. Meine Kamera war stets dabei, um natürlich möglichst viel von der Atmosphäre auch für später einzufangen.

Ich werde in den nächsten Tagen versuchen, eine kleine Übersicht über den WJT2005 aus meiner Sicht zu verfassen und ganz nebenbei auch für meine Prüfungen zu lernen.

Auf bald,
Christian