Traumauto: Volvo Lapplander

In dieses Fahrzeug habe ich mich irgendwie verguckt. Nur ein einziges Mal ist mir ein Modell in freier Wildbahn über den Weg gelaufen und ich habe etliche Stunden in Suchmaschinen gebraucht, bis ich endlich das gesuchte Fahrzeug gefunden hatte. Denn vom Auto aus gesehen, wusste ich nicht einmal die Marke des markanten Gefährts.

Nun kenn ich den Hersteller (Volvo) und jede Menge Bezeichnungen. Lapplander oder Valp ist am gebräuchlichsten. Das Fahrzeug hat die fast perfekte Form eines Kastens, ist allradgetrieben und ursprünglich für die schwedische Armee entwickelt worden. Durch die Robustheit wird es gerne als Expeditionsmobil umgebaut oder ähnlich dem Unimog eingesetzt.

Die technischen Bezeichnungen der einzelnen Serien sind z.B. C202, C303, C304, C306. Jedes Jahr werden etliche Exemplare aus den Depots verschrottet. Wenige aber werden noch vor Ort versteigert und auch nach Deutschland importiert. So war vor kurzem ein gut erhaltenes Exemplar auf Ebay zu erstehen (für ~ 4000€).

Der C202 oder C303 wäre wohl mein Favorit bzgl. Größe und Möglichkeiten. Als Wohnmobil umgebaut, kann man dann wohl auch in den entlegensten Gebieten der Erde Urlaub machen. Nur ob ich für den Traum einen LKW Führerschein machen muss, ist mir noch nicht ganz klar. Träumen kann ich ja schon einmal davon. 🙂

Links:

  1. http://www.wilhelma-adventures.de/ schöne Fotos von Lapplandertreffen
  2. http://www.algonet.se/~process/4wd/4wd.htm
  3. http://www.c303.de/
  4. http://www.volvoc303.co.uk/

WordPress 2.0

Da mir gerade beim Surfen aufgefallen ist, dass meine Blogsoftware inzwischen in Version 2.0 verfügbar ist, schreib ich auch gleich ein Paar Worte dazu.

Es handelt sich um WordPress, basierend auf PHP und einer mySQL Datenbank. Das ganze Paket ist als Archiv nur knapp 600kB groß, hat aber eigentlich sämtliche Funktionen, die ich benötige. Das Ausehen lässt sich einfach mittels sog. Themes verändern, ohne am eigentlichen Quellcode schrauben zu müssen. Außerdem ist die Software durch zahlreiche Plugins erweiterbar, um auch besondere Funktionen bereitzustellen.

Den Inhalt kann man klassisch als Beiträge in Kategorien oder als statische Seiten verwalten. Den Nutzern stehen so alle Möglichkeiten offen sich zu verwirklichen. Die beste Übersicht bekommt man wohl anhand der Featureliste der offiziellen Seite.

Linksammlung zum Thema:

  1. wordpress.org
    Die offizielle Seite
  2. wordpress.de
    Die deutsche Seite mit einer Blogmap und Sprachdatei
  3. themes.wordpress.net
    zahlreiche Themes

Mein Blog ist nun also wieder auf dem neusten Stand, auch wenn die Neuerungen zu 1.5.x eher in der Tiefe stecken. Für einen Linktausch einfach mal anschreiben 🙂

Christian

Samsung YP-U1: Ein verspätetes Weihnachtsgeschenk

Eben war der Paketbote da und hat mir ein verspätetes Weihnachtsgeschenk überreicht. Auch wenn mein Handy im Prinzip Musik abspielen kann, ist es doch zu unhandlich und stromfressend, wenn ich in der Uni beim Lernen in der Bibliothek ein bisschen Musik hören will.

Das ist nun vorbei, weil ich mir einen Samsung YP-U1 MP3 Player mit 1GB Speicher geleistet habe. Weiß, mit 30g sehr leicht und im Feuerzeugformat liegt er nun vor mir und möchte über den inigrierten USB Stecker befüllt werden.

Wichtig war mir vor allem, dass der Player genug Speicher und ein gutes Display hat, unauffällig ist und als Bonus sogar das Audioformat OGG-Vorbis unterstützt. Die Akkuleistung habe ich zwar noch nicht ausgiebig testen können, aber nach zahlreichen Produktreviews im Netz, soll der Player die angegebenen 13 Stunden durchhalten. Und das reicht mir vollkommen.

Zwei Sachen sind negativ zu beurteilen: Die Klappe vor dem USB Stecker ist etwas zu labberig und der Player lässt sich ausschlißlich an der USB-Schnittstelle laden. Zweiteres ist kein Problem für mich, da ich fast überall einen laufenden PC stehen habe – Ersteres wird sich noch herausstellen.

Fazit: Gefällt mir 🙂

Christian

Blick in die Vergangenheit

Nichts ist schnelllebiger als das Internet. Da weiß ich mit Sicherheit, wenn ich mich nur an die zahlreichen Ansätze meiner Homepages denke, die alle paar Wochen geboren und schnell wieder begraben wurden. 🙂

Die Sorge ist also durchaus berechtigt, dass auch einmal wichtigere Dinge als meine Anfänge auf den unzähligen Webspaces und Servern verloren geht. Auf der anderen Seite vergisst das Internet nichts. Ein falsches Wort zum richtigen Zeitpunkt, nämlich wenn die Webcrawler der Suchmaschinen die betreffende Seite umgraben, und deine Aussage ist den grauen Stein der Datenbanken eingemauert. Vielleicht nicht immer für ewig, aber doch für lange Zeit

Zum Beispiel hatte ich vor ein paar Jahren die Domain ‚phere.de‘. Längst ausgelaufen und zu unwichtig, als dass sich eines der lästigen Linknetze, die die Suchmaschinen verpesten, daran vergriffen hätte. Trotzdem finde ich per Google mindestens 3 Einträge, die seinerzeit auf die Domain verlinkt haben. Alle sind offline, aber zusammen mit dem üblichen kurzen Textausschnitt zu finden.

Noch interessanter und für die Ewigkeit gebaut ist das Internetarchiv archive.org, dass sich die Sicherung des Internets auf die Fahne geschrieben hat. Dort nach der Domain gesucht, lässt sich der zeitliche und inhaltliche Verlauf schön nach Jahren und Monaten sortiert betrachten

Gut, dass ich mich dort nicht zum Affen gemacht habe (außer das ich mich wie ein Schneekönig darüber freue, dass ich ein PHP-Script zum laufen gebracht habe 😀 ). Ist man also vor solchen Überraschungen gefreit, kann man mit einem Schmunzeln den Werdegang vieler Internetseiten betrachten (vor allem seiner Eigenen) *g*

Christian

PS: Hab grade dort gelesen, dass alleine meine Grafikkarte wohl mindestens 2 Jahre alt ist, weil sie Anfang 2004 schon in meiner Hardwareliste auftaucht. Wie die Zeit vergeht …

  1. Das Internet Archiv
  2. Wikipedia: Internetarchiv

Rezept: Schokomandelschnitten

  • 250g Butter
  • 100g Bitterblockschokoladen
  • 150ml Wasser
  • 300g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 275g Zucker
  • 150 ml Schmand
  • 2 Eier
  • 1 Packung Mandelsplitter

Vorbereitung: Ein Backblech einfette und Backofen vorheizen.

In einem Topf Butter, Schokolade und Wasser auf dem Herd (mittlere Temperatur) zu einer cremigen Masse schmelzen / verrühren. Währenddessen Mehl, Zucker und Backpulver in einer Schüssel vermengen.

Ist die Masse fertig, wird sie unter das Mehl in der Schüssel gerührt. Nur noch Eier, Schmand und Mandeln mit dabei, kräftig durchmengen und auf dem Backblech verteilen.

~40 Minuten bei 190°C backen und anschließend je nach Wunsch noch mit Schokolade überziehen.

Schmeckt frisch genau so gut wie einige Zeit, in Streifen geschnitten, in der Keksdose aufbewahrt. Lecker.

Tipp: Schokostreusel schmelzen nicht umbedingt, wenn sie warm werden. ;o)

Zurück aus Österreich

Ich bin wieder zurück in deutschen Landen. Und zwar ohne jede Fraktur, Bänderdehnung oder sonstiges Wehwehchen. Sechs tolle Tage habe ich in Kappl (Österreich) meine Fähigkeiten als Skifahrer aufgefrischt.

O-Ton Andrea: Gar nicht mal so schlecht 🙂

Im Vergleich zu den dunklen Erinnerungen, die ich an die Pisten bei der Skifreizeit hatte, war ich wohl in einem richtigen Topskigebiet. Mit der Kabinenbahn auf den Berg und von dort mit Schlepp- und Sesselliften an die Anfänge der Pisten aller Schwierigkeitsgrade. Als einziger ‚Skianfänger‘ in der Gruppe, musste ich mich von Beginn an mit roten und schwarzen Pisten anfreunden. Schlecht ist mir das auf jeden Fall nicht bekommen.

Der, zum Teil recht dichte, Nebel nahm dabei jedes Gefühl der Steilheit und der Oberfläche, so dass ich folglich ohne Angst jeden Berg runter gekommen bin. An den letzten Tagen habe ich mich auch etwas in den Tiefschnee gewagt, wo ich dann auch wieder öfter, einem Schneemann gleich, meine Ski suchen musste. Nach einer solchen Fahrt, mit sonniger Aussicht und an frischer Luft (auf 2600m) schmecken die beschmierten Brötchen bekanntlich gleich doppelt so gut.

Skifahren verlernt man also auch nicht so schnell. *puuh* Ich hatte mir schon Sorgen gemacht und Andrea (als meine Privat-Skilehrerin) auf das Schlimmste vorbereitet.

Mein schönstes Erlebnis: An einem der letzten Tage sah die Welt vom Tal und auch von den unteren Liftstationen mehr als trüb aus. Doch mit dem 4er-Sessellift, der zum höchsten Punkt fährt, stieß man durch die Wolkendecke und es enthüllte sich eine faszinierende Weitsicht. Strahlender Sonnenschein, die Wolkendecke wie ein Meer in den Senken der Berge – und eine Sicht bis zum Horizont. Herrlich.

Nach den 6 Tagen war es mir mit dem Skifahren zwar erst einmal genug (Muskelkater), trotzdem würde ich es gerne z.B. nächstes Jahr wiederholen, falls ich irgendwie die Gelegenheit dazu bekomme. 🙂

Basteln: Serviettentürmchen

Du sitzt auf einer langweiligen Familienfeier fest und weißt nichts mit dir anzufangen? Die Kerzen auf dem Tisch sind von dir schon so zusammengedrückt und verunstaltet worden, dass du mit großer Wahrscheinlichkeit enterbt wirst?

Dann habe ich die Lösung – Bau einfach eine Serviettentürmchen. So wirst du zwar zu Beginn als Spielkind tituliert, aber später geht der Spieltrieb auch mit den anderen Anwesenden durch.

Dazu brauchst du nur eine (oder mehrere) Servietten, ein bisschen Geschicklichkeit und jede Menge Zeit.

Zuerst zerteilst du die (sauberen) Servietten in ihre einzelnen Schichten auf. Nimm nun eine der dünnen Lagen und reiße ein 3 cm breites Stück an einem Ende ab. Dieses noch einmal in der Mitte teilen. Nun beginn an einer Ecke eine Wurst zu drehen, indem du das Papier leicht schräg aufrollst. Sollte der Stranges zu dick sein oder auseinanderfallen, einfach zwischen den Fingerspitzen drehen bis er fest wird. Dies nun solange wiederholen, bis du einen hübschen Stapel Papiergefriemeldingensbummens neben dir liegen hast.

Warte nun, bis jemand ein Werk bemerkt und ungefähr folgendes anmerkt: „Dir scheint ja wirklich langweilig zu sein.“ oder „Da hast du dir aber Arbeit gemacht.“

Dann weiter zum spaßigen 2. Teil:
Aus dem Stapel lassen sich wunderbar Türme und andere Gebilde formen. Die entstehende Sucht ist mit Lego zu vergleichen. Man kann einfach nicht aufhören. Ein Ziel könnte es z.B. sein den höchsten Turm zu bauen oder den Turm mit der größten Tragkraft zu konstruieren. Mein Exemplar konnte leider nur das weihnachtliche Exemplar dieser kleinen Schokofussbälle in Alufolie tragen. Vielleicht sollte ich bei der nächsten Gelegenheit eine dreieckige Grundfläche ausprobieren.