TFT in Einzelteilen

Meinen alten TFT hat es letzte Woche kalt erwischt. ‚Kalt‘ wie in Kaltlichtkathode, denn ohne Hintergrundbeleuchtung stellt er das Signal noch immer da, wie sich mir einer starken Taschenlampe auch von Vorne erkennen lässt. In der Hoffnung den Bildschirm mit etwas Bastelei retten zu können habe ich ihn eben auseinander genommen.

Ein hoffnungsloser Fall. Der Inverter selbst sitzt zusammen mit dem Schaltnetzteil auf der selben Platine Huckepack über der Steuerelektronik. Die beiden Doppel-Kathodenröhren wiederum unwechselbar im Pressgehäuse des Panels. Nachdem ich das offen hatte fiel mir der Stapel aus Folien, Plexiglas und Panel bereits entgegen. Keine Chance die zu ersetzen.

Ich hab mich ehrlich bemüht, aber beim Zusammenbau hatte ein Plastik-Rahmen eine Auswölbung nach Innen, die sich in keiner Kombination mehr in die Konstruktion eingliedern wollte. Der Einsatz des Schraubenziehers als Brecheisen zum Hebeln hat den Rest erledigt.

TFT-Panel

Nun liegt das hauchdünne Panel auf der Plexiglasscheibe, die wiederum von zwei CD-Boxen erhöht von unten mit meiner Schreibtischlampe angeleuchtet wird. Mein DVD-Player speist Monster AG in die wilde Konstruktion und ich halte mich großzügig von den offenen Kontakten des Inverters fern.

Hätte ich einen Glasschreibtisch wäre der transparente Bildschirm bereits unter der Platte verklebt, aber mir fehlen hier gerade die Ideen was ich nun damit anstellen könnte bevor ich aus Versehen die Flexkabel abreiße.

Bei der letzten Spielerei mit einem Panel hatte es nach 5 Minuten einen Knacks. Vorschläge?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert