ECHO … echo

Habt ihr schon mal mit euch selbst ein Lied gesungen? Also reine improvisiert?

In meiner Bachelorarbeit mache ich Audioverarbeitung. Derzeit habe ich als Eingangssignal den Mikrofoneingang ausgewählt und höre dank softwareseitiger Bufferung (Alsa) mein Gesprochenes mit einer Sekunde Verzögerung auf den Kopfhörern. Absolut merkwürdig sich selber (gefiltert) im Echo zu hören.

Was ich einfach nicht hinbekomme: Beatbox mit mir selber im Duett.

Bei zwei „Instrumenten“ muss man immer im Takt des Zeitfensters zwei Geräusche abwechselnd erzeugen, damit es im inneren Ohr aus dem eigenen Mund und der Wiederholung aus dem Lautsprecher zu einem gleichbleibenden Rhythmus gemischt wird. Alles zum selben Zeitpunkt ist kein Problem, aber macht mal Bum-tsch.

Aber Schluss mit dem Quatsch. Wieder an die Arbeit. 😉

2 Gedanken zu „ECHO … echo

  1. Ecki

    Jesses, ich würde wohl wahnsinnig werden. Letzte Woche wurde ich als Zeuge von einem Polizisten vernommen und der gute Mann hat mit etwas Verzögerung, während ich noch gesprochen habe, das von mir Gesagte in sein Diktiergerät gesprochen. Ich bin selten einmal in einem Gespräch so verwirrt gewesen wie an diesem Morgen. Grausig.

    Aber was macht man nicht alles mit, wenn es der Wahrheitsfindung dient. 😉

  2. Christian Beitragsautor

    Das könnte ich gar nicht. Der Mann kann doch nicht diktieren und dir gleichzeitig zuhören – so etwas hat man bis vor wenigen Wochen noch als rein weibliche Fähigkeit bezeichnet. Da gab es eine Nachrichtenmeldung, dass dieses „Multitasking der Frau“ gar nicht existiert.

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