Archiv für den Monat: März 2010

Ferien oder doch nicht?

Es gibt da eine Folge von How I met your mother, in der Marshall auf die Online-Ergebnisse seiner Anwaltsprüfung wartet, das Passwort vergisst und dann vor Nervosität mächtig am Rad dreht. Kann ich inzwischen sehr gut nachvollziehen. Die letzte Prüfung am Freitag ist sehr gut schaffbar ohne die ganze Woche vor den Unterlagen zu verbringen. Im Prinzip wäre jetzt also die richtige Zeit, die letzten freien Tage – bevor nächste Woche wieder der Alltag beginnt – in aller Entspannung mit dem zu füllen, was man an den freien Tagen halt so macht. Füsse hoch, mit dem Rad raus (okay, bei dem Wetter nicht) und die Stunden mit Programmieren und Spielen verbringen.

Aber ich bekomme diese Physikprüfung von letztem Donnerstag nicht aus dem Kopf. Wahrscheinlich hab ich im letzten Monat verlernt, wie es ist, wenn am Horizont keine „furchtbar wichtige“ Prüfung lauert. Mein kleiner „MassEffect 2„-Ausflug war begleitet von leichten bis mittleren Schuldgefühlen. 😉 Man hätte in der Zeit ja auch lernen können …

Aber ich bemühe mich: Die Wiederholung von Fluch der Karibik 3 heute Mittag war ein Anfang, morgen räume ich demonstrativ die verstreuten Unterlagen des 5. Semesters ins Archiv (nein, nicht in den Mülleimer) und geh ins neue Leverkusener Shoppingcenter ein überteuertes Eis essen. Und dann entweder Fallout 3 oder The Witcher – beschlossen!

Neue Seite: Beagleboard (Revision C4)

Ich hatte ja schon ein paar Mal über mein Bachelorthema geschrieben. Falls ihr euch näher für technischen Details des Beagleboards interessiert, schaut euch mal diese Seite hier an. Die Information ist natürlich etwas redundant zu den offiziellen Quellen, wo man sich natürlich alles aus dem technischen Handbuch zusammensuchen kann. Im Laufe meiner Bearbeitungszeit habe ich vor, immer wieder kleine Artikel zum Thema zu verfassen und als Basis für die Arbeit zu verwenden.

Weiter geht es dann in Zukunft mit dem Bau der OpenEmbedded-Umgebung, Konfiguration der Softwareumgebung und meinen ersten Gehversuchen auf dem DSP.

Seite: Beagleboard (Revision C4)

Das Theme für 2010

Ich hab heute mal das Theme etwas aufgefrischt – alles etwas breiter ohne es komplett umzukrempeln. Noch nicht 100% fertig, aber reif um auf den Server zu wandern.

Eigentlich halte ich meine Daten recht ordentlich beieinander, doch die Quelldaten für die Headergrafik sind jedes Mal wie vom Erdboden verschwunden. Nur von 2005 und 2007 hab ich etwas in den Archiven gefunden. Aber so hatte ich wenigstens die Chance sauber auf Inkscape zu wechseln. Tolles Programm b.t.w. 😉

Nachtrag: Christian hat mich eben noch auf einen Fehler in der Seitenansicht gebracht. In der page.php hatte ich irgendwo ein <span> für die Seiten-Navigation aufgemacht, aber mit einem </div> geschlossen. Waren das noch Zeiten, als Tabellenlayout Stand der Technik war, und ein falsches Tag im Zusammenhang mit Containern nicht alles zerreißen konnte. 😉 Laut browsershots.org ist die Darstellung in allen gängigen Browsern konsistent – man muss nur alles testen. Valides XHTML 1.0 Transitional hoffe ich. Meine Stylesheets haben allerdings noch einige Macken.

Physikklausur

Das war heute nun die wichtige Physikklausur.

Am Ende stand für jede Aufgabe eine Lösung auf dem Papier, doch einiges war improvisiert und stellte sich gleich beim Vergleich mit meinem Kommilitonen als Blödsinn heraus. Wie so oft beim vergleichen der Ergebnisse – keine Garantie, wer denn nun richtig liegt. Bei einer anderen Aufgabe hab ich im letzten Schritt bei der Berechnung zwei Sin() vergessen – es wird sich zeigen, wie der Professor so etwas bewertet, wenn die Herleitung sonst richtig ist.

Auch wenn es vom Gefühl geklappt haben könnte/sollte/müsste, sitze ich nun auf heißen Kohlen, bis ich das Ergebnis habe.

Paket geklaut

Ich bin sauer und traurig. 🙁

Ende vorletzter Woche stand der Paketdienst vor meiner Tür und hat mir meine Festplatten gebracht. Im anderen Arm ein weiteres Paket für einen Nachbarn im Erdgeschoss, für das ich dann ebenfalls unterschrieben habe. Am Abend stand ich unten vor seiner Tür, um das Paket abzugeben, doch niemand machte auf. Auch am nächsten Tag traf ich zwei Mal niemanden an (1x vor und 1x nach normalen Büroschlusszeiten). Nun wollte ich aber für die nächsten Tage nach Solingen zu meinen Eltern fahren.

Lass ich das Paket für die ganze Zeit bei mir in der Wohnung stehen oder leg ich es in den Flur, damit mein Nachbar es (wie ich dachte in wenigen Minuten) findet? Ich hab es in den Flur gelegt und Sonntagabend lag es dort nicht mehr.

Zeitsprung um eine Woche. Der Nachbar steht vor der Haustür und möchte sein Schuhregal haben. Schock! Verdammt. Ich habe ihn dann gebeten, GLS über den Sachverhalt zu informieren, in der Hoffnung, dass es dort für solche Fälle eine Kulanzregelung gibt.

Gibt es offensichtlich nicht, denn eben stand der Zusteller vor der Tür und wollte sichtlich aufgeregt wissen, wo das Paket geblieben ist. Ich hätte eher einen Fragebogen zur Stellungsnahme per Post erwartet und nicht, dass der Fahrer sich mit soetwas herumschlagen muss. Nachdem ich die Situation beruhigt hatte, bekam ich seine Telefonnummer und ein Formular, auf dem die „gütliche Einigung“ mit dem Empfänger quittiert werden muss. Na toll, dass hätte ich ohne Hilfe der GLS hinbekommen – Standardvorgang.

Wie das Ganze jetzt für mich zu Ende geht?

Ich werde für 80€ ein schönes Schuhregal kaufen, das ich mir rückwirkend zu einem Zeitpunkt zwischen dem 26.02. 19:00 und dem 28.02. 16:00 klauen lasse.

Sowas ist mir bisher nicht passiert und ich  hatte das auch für die Zukunft nicht geplant.Kein schönes Gefühl, was sich da in einem breit macht. 🙁 Pakete werde ich jetzt natürlich immer noch annehmen, nur im Flur ist offensichtlich nichts sicher – dabei stellt die Post jedes Päckchen an die selbe Stelle. So ein Mist.

Zeige ich das jetzt bei der Polizei an? In blödesten Fall dürfen sich dann die restlichen noch dazu äußern und ich (bzw. mein Nachbar) müssen einen Bericht abgeben. Soll ich es aus Prinzip trotzdem machen?

Nachtrag: Ein schlichtes Schuhregal aus Naturholz ist es gewesen – für „nur“ 70€. Gleich kommt der GLS-Fahrer und holt den Wisch mit der Unterschrift ab. Zum Glück habe ich freundliche Nachbarn, mit denen man sich über die Praxis der einzelnen Transportunternehmen unterhalten kann. So bleiben zumindest da keine bleibenden Unstimmigkeiten mehr. :/