Film: Alice im Wunderland

Eine leckere Schokokusstorte hat Andrea mir gestern zum Geburtstag gezaubert und mich am Abend noch heimlich nach Wiesdorf ins Kino gebracht.

Tim Burtons Alice im Wunderland in 3D.

Wer auch immer diese Charaktere ausgearbeitet hat (wahrscheinlich Burton selbst) stammt wirklich aus einer ganz anderen Welt. Die Figuren selbst sind natürlich aus den Vorlagen bekannt, Mr. Depp spielt seine Rollen eh alle sehr ähnlich, aber manchmal ist es einfach nur noch absurd. 😉 Kopf ab! Die Altersempfehlung von 12 Jahren kann ich unterschreiben – bei der Klettereinlage der geschrumpften Alice über die im Burggraben treibenden Köpfe wäre jedem 6-jährigen der Spaß an Plüschhasen und bunter Fantasiewelt vergangen. Für meinen Geschmack hätte die Grinsekatze einen größeren Part spielen können. Dem Schweben, Drehen, Winden, Vergehen, Erscheinen und Teleportieren hätte ich gerne noch länger zugesehen. In einigen Szenen (z.B. der Sturz in den Kaninchenbau) ist mir mal wieder stark aufgefallen, dass die Bildfrequenz im Kino für die Shutter-Technik zu niedrig ist – ich weiß da einfach nicht mehr, wo ich überall hingucken muss, wenn sich der Bildinhalt sowohl von der schnellen Szene, als auch durch das Ruckeln schlagartig ändert.

Kleiner Höhepunkt unter den Filmtrailern: Tron Legacy

Den ersten Teil hab ich mir gleich nach dem ersten viralen Trailer noch einmal angesehen. Nach all den Jahren ist die Optik trotzdem noch zeitlos-modern und ich wünsch mir sehnlichst einen Digitalisierer für zu Hause. 😉 Den neuen Trailer (in 3D!) kannte ich in der Version noch nicht, aber obwohl die Lightcycle-Scene dieses Mal etwas kürzer kommt, kann ich es kaum abwarten (Dezember 2010). Allerdings hatte ich gestern nicht den Eindruck, dass viele der anderen Anwesenden etwas damit anzufangen wussten.

Aber für Fortsetzungen von den klassischen Nerdfilmen bin ich natürlich immer zu haben.

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