Isaac Asimov – Die Foundation Triologie

Meine Güte – knapp einen Monat Bahnfahren hat es gedauert, bis ich die 900 Seiten durch hatte. Und zwar nicht im Sinne von „Ach du meine Güte, hat sich die Geschichte gezogen“ sondern „Ach du meine Güte, was brauchst du lange für ein gutes Buch“!

Die ganze Konzeption dieser Bücher ist einfach so dermaßen genial, dass ich sogar den Anhang „Einführung in die Psycho-Historik“ komplett gelesen habe. Dabei kann ich zur Handlung an dieser Stelle fast keine Details verraten, weil ich entweder in einem längerem Abschnitt die Grundzüge dieses Fachgebiet erläutern müsste (und damit das Aha-Erlebnis zu Beginn der Trilogie vorweg nehmen würde) oder sie ohne diesen Kontext keinen Sinn machen würden.

Aber was genau erzählt dieser Brocken: Nichts weiter als einige hundert Jahre der galaktischen Geschichte: Ihre großen Kriege und Reiche, offene Politik und versteckte Intrigen, herausragende Persönlichkeiten – eingerahmt von einem universellen Konzept (der Psychohistorie).

Ich hab mir nach diesem Buch zwei Sachen vorgenommen:

  1. Die reale Psychohistorik im Auge zu behalten (und damit alles kaputt zu machen … Insider 😉 )
  2. Die Redewendung „Das ist ja noch lange keine Hari-Seldon-Krise“ als Synonym von „Mach aus einer Mücke keinen Elefanten“ in meiner Umgebung zu etablieren.

Raum! Was für ein lesenswertes Buch.

2 Gedanken zu „Isaac Asimov – Die Foundation Triologie

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