Archiv für den Monat: Januar 2007

K800i

In 4 Monaten könnte ich mal wieder meinen Handyvertrag verlängern. Der Beizettel meiner letzten Rechnung machte mich dann auf das K800i von Sony Ericsson aufmerksam, dass extra als Verlängerungsoption beworben wird. (Zur Zeit habe ich ein SE K750i)

Allerdings ärgere ich mich sehr, dass SE wieder einen Joystick als Hauptbedienfunktion eingebaut hat. Schon bei meinem alten T610 und inzwischen auch beim K750i ist der Stick mit der Zeit so ausgeleiert/verschmutzt, dass er kaum mehr zu bedienen ist. Ich hatte schon gehofft, sie würden von diesem Bauteil in Zukunft Abstand nehmen.

Noch viel schlimmer ist das neue Format der Memorysticks: M2. Das deutet auf eine Entwicklung hin, in der ich meinen fast neuen Microstick Pro Duo mit 2GB in Zukunft nur noch als PC Speicherkarte benutzen kann, weil er nirgendwo mehr hineinpassen wird. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass wirklich ein technologische Notwendigkeit für diesen Schritt vorhanden war. Ein paar Millimeter mehr in der Dicke hätten mich jedenfalls nicht gestört.

Aber wahrscheinlich werde ich Mitte des Jahres doch zuschlagen – die höhere Fotoauflösung ist einfach zu verlockend. Bis dahin kann sich auch noch viel ändern …

Neuer USB-Stick

So flott ist lange kein auf eBay gekaufter Artikel mehr da gewesen. Meinen alten 1GB USB Stick von Samsung hat es ja Anfang Dezember dahingerafft. Der Ersatz mit doppelter Kapazität hat mich mit Versand keine 25€ gekostet und ist sogar von Toshiba also kein noname Produkt.

Direkt als Erstes habe ich die U3 Software vom Stick entfernt, weil ich es nicht mag, wenn sich beim Einlegen eines Datenträgers ungefragt Programme starten. Ganz einfach war das nicht, da Windows XP neben dem Datenlaufwerk nur noch ein virtuelles CD ROM Laufwerk in der Datenträgerverwaltung anzeigt, das sich nicht durch Partitionieren entfernen lässt. Abhilfe scheint in diesem Fall nur ein offizielles Tool von u3.com zu schaffen. Ob sich der Schritt wirklich nicht mehr rückgängig machen lässt, interessiert mich eigentlich wenig, da ich nur einige wenige Programme von portableapps.com installieren werde.

Um wichtige Daten sicher zu verschlüsseln nutze ich wie auch zu Hause das Programm Truecrypt und bin so unabhängig von irgendwelchen obskuren Spezialfunktionen des USB Sticks.

Hoffentlich hält dieser Stick etwas länger.

Hydrokultur

Vor drei Tagen habe ich zum ersten Mal einige Pflanzen in Hydrokultur umgetopft. Eine Tamarinde, eine Cashew und eine Salakpalme stehen nun test weise in 12cm Töpfen im Tongranulat. Ich gieße zur Zeit noch mit destiliertem Wasser aus dem Baumarkt, werde die leeren Kanister aber in Zukunft mit Regenwasser aus dem Garten befüllen.

Unsicher bin mich besonders mit der Dosierung des Langzeitdüngers von Blusana. In der aufgedruckten Anleitung steht die Dosierung in keinster Weise mit der genauen Topfgröße. Selbst die minimalste Menge (30mg) die ich genommen habe, scheint mir recht groß zu sein.

Ich kann also nur hoffen, dass die Pflanzen zum Einen die Umstellung vom normalen Substrat überleben und zum Anderen nicht überdüngt werden. Zumindest mit dem Gießen sollte es keine Probleme geben – wenn man den Werbeversprechen und den Gießanzeigern glauben darf.

Meine weiteren Beobachtungen gibt es in Zukunft an dieser Stelle.

Sturmwald

Ich habe erst vor einigen Tagen von der Autobahn aus gesehen, was der Sturm im Wald so angerichtet hat. Es ist wirklich erschreckend, was für große Flächen einfach vollkommen planiert worden sind. Inzwischen sieht man auch schon die schweren Gerätschaften im Wald umherfahren und das Holz ordentlich stapeln.

Nahe an der Autobahn – als unnatürliche Schneise in der Landschaft – waren die Windgeschwindigkeiten bestimmt besonders hoch. Nun wird sicherlich wieder in Monokultur aufgeforstet und das Spiel beginnt von Vorne. Am Horizont steht da schon fast die Gefahr von Bodenerosion durch Wind und Regen.

Meiner Meinung nach sollten sie die umgefallenen und abgebrochenen Bäume einfach so liegen lassen. So sind wenigstens an den offensichtlich gefährdeten Stellen die jungen Bäume im Dickicht geschützt. Bewirtschaften lassen sich diese Waldstücke mit Blick auf die Klimaentwicklung in den nächsten Jahrzehnten eh nicht vernünftig.

Einem herrlich chaotischen Dschungel aus gemischten Laubbäumen würde ich lieber beim wachsen zuschauen, als einem neuen Spargelwald aus immer gleichen Nadelbäumen.

WordPress 2.1 Probleme

Beim Umstieg auf die neue WordPress-Version hat es leider doch einige Probleme gegeben. Die Funktion im Template, die ich für die Kategorieliste benutzt hatte, ist mit dieser Version weggefallen. list_cats() Und als ich dann an einer Stelle werkelte, konnte ich einfach nicht aufhören.

Ganz zufrieden bin ich zwar immer noch nicht, aber die Verwendung von Smilies führt nun nicht mehr zu ungleichmäßigen Zeilenabständen und die Farbgebung ist etwas einheitlicher ausgefallen – wenn auch immer noch ziemlich knallig. 😉

Das wäre mir bestimmt auch schon heute Nachmittag aufgefallen, hätte mich nicht ein Praktikum aus der CIPInsel gedrängt. *grumpf*

Hach … ich liebe mein Hobby ^^

Christian

PS: Als Ersatz für list_cats() verwende ich nun wp_list_categories()

WordPress 2.1

Seit etwas mehr als einer Woche gibt es nun die neue Version 2.1 von meiner Blogsoftware WordPress. Den schnellen Zugang hier in der Uni musste ich einfach nutzen, um auf die Schnelle noch ein komplettes Backup zu ziehen, bevor ich eben geupdatet habe.

Wirklich spektakulär sind die Neuerungen zwar nicht, aber immerhin funktionieren alle meine PlugIns ohne Anpassungen mit der neuen Version. Die Neue Funktion statische Seiten unveröffentlicht bearbeiten zu können ist allerdings wirklich schick. 🙂

Fazit: Update empfehlenswert

Samsung entwickelt Killer-Roboter für die Objektsicherung

Samsung TechWin entwickelt mit Fördergeldern Südkoreas einen Wachroboter, der zur Objektsicherung eingesetzt werden soll. Das besondere an dem Gerät, das wie ein Roboter aus einem Science-Fiction Film aussieht, liegt nicht so sehr in seinem Design, sondern vielmehr in seiner Ausstattung. Neben Aufklärungssensoren kann es auch mit einem Sturm- oder einem leichten Maschinengewehr ausgerüstet werden und damit Ziele bekämpfen.

Quelle: Golem

Wird es langsam Zeit sich einige Überlegungen rund um den Ausspruch „Macht kaputt, was euch kaputt macht.“ zu machen?

Dann ist man wenigstens vorbereitet, sollte eine dieser Maschinen doch den Weg vom Militärgelände in die Nachbarschaft schaffen. Sobald nachts diese Kampfdrohnen das örtliche Großlager/Bank bewachen, könnte ich mir gut vorstellen etwas dagegen unternehmen zu müssen.

Bei einem stationären System könnte es ja evtl. schon ausreichen mit 2-3 Personen eine schwere Metallplatte in Richtung der Station zu schleppen. Dann mit einer Angel einen selbstgebaute Magnetsprengsatz – gefüllt mit Thermit – auf dem beweglichen „Waffenkopf“ anbringen und zünden. Durch die extrem heiße Redox-Reaktion sollte Löschen fast auszuschließen sein und die Drohne wäre ein unbrauchbarer Berg Metall.

Da aber das Gelände natürlich nicht zugänglich sein wird oder die Sichtbereiche der Drohnen überlappen könnten, wäre das persönliche Betreten zu gefährlich. Optional könnte man dann die Magnetladung in ein ferngesteuertes Modell-Flugzeug bauen und so auf Sicht oder mit Funkkamera ins Ziel lenken. Für die Kombination Modell-Flugzeug + Kamera gibt es z.B. auf YouTube (als Video) und in RC Foren (als Anleitung) jede Menge Beispiele.

Soweit die Vorüberlegung … hoffentlich brauchen wir es nicht.

Meine Pflanzen 9

Heute wurde vom Betreiber von mangroven.at ein neues Forum eröffnet, welches sich ausschließlich mit diesen speziellen Pflanzen beschäftigt. In Zukunft wird dort bestimmt eine tolle Anlaufstelle entstehen. Mangrovenforum.at

Den Kampf um meine Chilis (Spinnmilben) habe ich wohl verloren. Nun sind sie bis auf den Stamm zurück geschnitten und müssen neu austreiben. Solange auf diesem Weg die Plage eingedämmt wird – bin ich zufrieden. Meine Banane muss ich allerdings noch genauer absuchen.