Archiv für den Monat: Januar 2006

Samsung YP-U1: Ein verspätetes Weihnachtsgeschenk

Eben war der Paketbote da und hat mir ein verspätetes Weihnachtsgeschenk überreicht. Auch wenn mein Handy im Prinzip Musik abspielen kann, ist es doch zu unhandlich und stromfressend, wenn ich in der Uni beim Lernen in der Bibliothek ein bisschen Musik hören will.

Das ist nun vorbei, weil ich mir einen Samsung YP-U1 MP3 Player mit 1GB Speicher geleistet habe. Weiß, mit 30g sehr leicht und im Feuerzeugformat liegt er nun vor mir und möchte über den inigrierten USB Stecker befüllt werden.

Wichtig war mir vor allem, dass der Player genug Speicher und ein gutes Display hat, unauffällig ist und als Bonus sogar das Audioformat OGG-Vorbis unterstützt. Die Akkuleistung habe ich zwar noch nicht ausgiebig testen können, aber nach zahlreichen Produktreviews im Netz, soll der Player die angegebenen 13 Stunden durchhalten. Und das reicht mir vollkommen.

Zwei Sachen sind negativ zu beurteilen: Die Klappe vor dem USB Stecker ist etwas zu labberig und der Player lässt sich ausschlißlich an der USB-Schnittstelle laden. Zweiteres ist kein Problem für mich, da ich fast überall einen laufenden PC stehen habe – Ersteres wird sich noch herausstellen.

Fazit: Gefällt mir 🙂

Christian

Blick in die Vergangenheit

Nichts ist schnelllebiger als das Internet. Da weiß ich mit Sicherheit, wenn ich mich nur an die zahlreichen Ansätze meiner Homepages denke, die alle paar Wochen geboren und schnell wieder begraben wurden. 🙂

Die Sorge ist also durchaus berechtigt, dass auch einmal wichtigere Dinge als meine Anfänge auf den unzähligen Webspaces und Servern verloren geht. Auf der anderen Seite vergisst das Internet nichts. Ein falsches Wort zum richtigen Zeitpunkt, nämlich wenn die Webcrawler der Suchmaschinen die betreffende Seite umgraben, und deine Aussage ist den grauen Stein der Datenbanken eingemauert. Vielleicht nicht immer für ewig, aber doch für lange Zeit

Zum Beispiel hatte ich vor ein paar Jahren die Domain ‚phere.de‘. Längst ausgelaufen und zu unwichtig, als dass sich eines der lästigen Linknetze, die die Suchmaschinen verpesten, daran vergriffen hätte. Trotzdem finde ich per Google mindestens 3 Einträge, die seinerzeit auf die Domain verlinkt haben. Alle sind offline, aber zusammen mit dem üblichen kurzen Textausschnitt zu finden.

Noch interessanter und für die Ewigkeit gebaut ist das Internetarchiv archive.org, dass sich die Sicherung des Internets auf die Fahne geschrieben hat. Dort nach der Domain gesucht, lässt sich der zeitliche und inhaltliche Verlauf schön nach Jahren und Monaten sortiert betrachten

Gut, dass ich mich dort nicht zum Affen gemacht habe (außer das ich mich wie ein Schneekönig darüber freue, dass ich ein PHP-Script zum laufen gebracht habe 😀 ). Ist man also vor solchen Überraschungen gefreit, kann man mit einem Schmunzeln den Werdegang vieler Internetseiten betrachten (vor allem seiner Eigenen) *g*

Christian

PS: Hab grade dort gelesen, dass alleine meine Grafikkarte wohl mindestens 2 Jahre alt ist, weil sie Anfang 2004 schon in meiner Hardwareliste auftaucht. Wie die Zeit vergeht …

  1. Das Internet Archiv
  2. Wikipedia: Internetarchiv

Rezept: Schokomandelschnitten

  • 250g Butter
  • 100g Bitterblockschokoladen
  • 150ml Wasser
  • 300g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 275g Zucker
  • 150 ml Schmand
  • 2 Eier
  • 1 Packung Mandelsplitter

Vorbereitung: Ein Backblech einfette und Backofen vorheizen.

In einem Topf Butter, Schokolade und Wasser auf dem Herd (mittlere Temperatur) zu einer cremigen Masse schmelzen / verrühren. Währenddessen Mehl, Zucker und Backpulver in einer Schüssel vermengen.

Ist die Masse fertig, wird sie unter das Mehl in der Schüssel gerührt. Nur noch Eier, Schmand und Mandeln mit dabei, kräftig durchmengen und auf dem Backblech verteilen.

~40 Minuten bei 190°C backen und anschließend je nach Wunsch noch mit Schokolade überziehen.

Schmeckt frisch genau so gut wie einige Zeit, in Streifen geschnitten, in der Keksdose aufbewahrt. Lecker.

Tipp: Schokostreusel schmelzen nicht umbedingt, wenn sie warm werden. ;o)

Zurück aus Österreich

Ich bin wieder zurück in deutschen Landen. Und zwar ohne jede Fraktur, Bänderdehnung oder sonstiges Wehwehchen. Sechs tolle Tage habe ich in Kappl (Österreich) meine Fähigkeiten als Skifahrer aufgefrischt.

O-Ton Andrea: Gar nicht mal so schlecht 🙂

Im Vergleich zu den dunklen Erinnerungen, die ich an die Pisten bei der Skifreizeit hatte, war ich wohl in einem richtigen Topskigebiet. Mit der Kabinenbahn auf den Berg und von dort mit Schlepp- und Sesselliften an die Anfänge der Pisten aller Schwierigkeitsgrade. Als einziger ‚Skianfänger‘ in der Gruppe, musste ich mich von Beginn an mit roten und schwarzen Pisten anfreunden. Schlecht ist mir das auf jeden Fall nicht bekommen.

Der, zum Teil recht dichte, Nebel nahm dabei jedes Gefühl der Steilheit und der Oberfläche, so dass ich folglich ohne Angst jeden Berg runter gekommen bin. An den letzten Tagen habe ich mich auch etwas in den Tiefschnee gewagt, wo ich dann auch wieder öfter, einem Schneemann gleich, meine Ski suchen musste. Nach einer solchen Fahrt, mit sonniger Aussicht und an frischer Luft (auf 2600m) schmecken die beschmierten Brötchen bekanntlich gleich doppelt so gut.

Skifahren verlernt man also auch nicht so schnell. *puuh* Ich hatte mir schon Sorgen gemacht und Andrea (als meine Privat-Skilehrerin) auf das Schlimmste vorbereitet.

Mein schönstes Erlebnis: An einem der letzten Tage sah die Welt vom Tal und auch von den unteren Liftstationen mehr als trüb aus. Doch mit dem 4er-Sessellift, der zum höchsten Punkt fährt, stieß man durch die Wolkendecke und es enthüllte sich eine faszinierende Weitsicht. Strahlender Sonnenschein, die Wolkendecke wie ein Meer in den Senken der Berge – und eine Sicht bis zum Horizont. Herrlich.

Nach den 6 Tagen war es mir mit dem Skifahren zwar erst einmal genug (Muskelkater), trotzdem würde ich es gerne z.B. nächstes Jahr wiederholen, falls ich irgendwie die Gelegenheit dazu bekomme. 🙂