Film: King Kong (2005)

Mal wieder ein Film, von dem ich nicht direkt weiß, was ich denken soll. Die Story des Filmes ist so unglaubwürdig, dass ich nicht einmal sagen kann, ob sie nicht einfach nur schlecht ist.

Da ist der Filmemacher Carl Denham, der sich von seinen Geldgebern mißverstanden fühlt und nun ein Schiff chartert, um endlich den Film für seinen Durchbruch zu drehen. Er heuert einen mysteriösen Captain mit seiner schwerbewaffneten Mannschaft an, um die, in keiner Karte verzeichnete, Insel Skull Island zu finden. Mit an Bord sind auch noch der Drehbuchautor (unfreiwillig) und die arbeitslose Schauspielerin Ann Darrow. Das Schiff läuft natürlich an der Insel auf Grund, die von einer gigantischen Mauer umgeben ist. Die verlassenen Ruinen davor entpuppen sich als Dorf einiger sehr gewaltätiger (und hungriger) Eingeborenen. Die Besatzung schießt sich mit Verlusten den Weg zurück zum Schiff durch, doch Ann wird bei der Flucht vom Schiff entführt.
Also geht es im kleinen Team zurück auf die Insel, wo die Eingeborenen sie gerade an etwas sehr Großes hinter der Mauer verfüttern wollen. Die Rettungsexpedition führt die Besatzung ins Innere der Insel. Viele überleben den Ausflug ins einheimische Tierreich nicht …

Was ist nun dabei der rote Faden in der Geschichte?

  • Die krankhaften Versuche des Regisseurs alles auf Film zu bannen, egal wie viele Opfer gebracht werden müssen.
  • Die Beziehung zwischen Ann und dem Drehbuchautor
  • Ann und King Kong
  • Das mißverstandene Wesen KingKong (halb Mensch – halb Tier)
  • Westling der großen Kreaturen (KingKong vs. Dinosaurier)
  • Menschen im Kampf gegen eine feindliche Umgebung

Das ist nur ein Auszug der Handlungsstränge und mir scheint es so, dass in diesem Film nichts davon wirklich dominiert. Von vorne bis hinten bekommt der Zuschauer einfach ein großes KuddelMuddel vorgesetzt.
Dennoch hinterlässt der Film einen sehr guten Gesamteindruck, weil er technisch einfach auf höchsten Niveau ist. Bei Schauspielern, Effekten und Kamera kann man fast nichts kritisieren. Und gerade die Effekte sind wirklich atemberaubend. Ähnlich wie damals bei JurassicPark ist alleine dies schon ein Grund sich diesen Film anzusehen.

Eigentlich kann ich den Film eigentlich jedem empfehlen, der keinen großen Tiefgang erwartet und frei von Spinnen- und Krabbeltierphobien ist.

Fazit: Technisch perfekte Monster Dramakomödie mit einer abstrusen Geschichte dahinter.

5,3 / 6 Sternen

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