In Fetzen

World of WarcraftZweieinhalb Stunden Todesminen. Das schlaucht schon ziemlich. Nicht nur meinen Schattenpriester, der am Ende nur noch mit Handschuhen bekleidet gezaubert hat, da der Rest der Ausrüstung in Fetzen an ihm herunter hing, hat gelitten, sondern auch ich hab den ganzen Rücken verkrampft. Jaja, das Computerspielen fordert seinen Tribut.

Mit 4 Personen haben wir die Instanz betreten und nach jedem Zwischengegner verabschiedete sich ein Gefährte ins RL. Zum Schluss war nur noch ein Druide an meiner Seite, als wir „van Cleef“ zusammen mit seiner Defiasbande auf seinem Schiff gegenüber standen. Und wir haben es geschafft!

Genau so etwas schweißt zusammen und meine Buddyliste in WOW ist um einen Eintrag reicher.

Christian

The Internet is for p**n

World of WarcraftDer inzwischen veralteten Videokassette VHS hat es zum Durchbruch verholfen. Das Netz ist voll davon und an folgendem Zitat ist wohl mehr dran, als man denkt:

If they would remove all the porn from the internet, there would be only one
website left, and it would be called Bring-back-the-porn. ^^

Worum es hier aber eigentlich geht, kommt jetzt:

Um ein kleines (jugendfreies) Filmchen. Szenen aus World of Warcraft geschnitten und neu vertont. Das Ergebnis kann sich als richtiges kleines Musical sehen lassen. Martin hat mir den Link vor einigen Tagen zugesteckt. Ich hoffe ihr könnt auch darüber schmunzeln – Die ~20MB lohnen sich. 🙂

Film auf www.warcraftmovies.com

Film im Browser anschauen

Haarige Angelegenheit

Heute morgen beim Zähneputzen habe ich mit meiner Haarpracht aus Versehen das halbe Waschbecken ausgeputzt. Große Sauerei. 😉 Ich bin es einfach nicht gewöhnt soviel „Material“ mit mir herumzutragen.
Ein paar Wochen und Zentimeter noch und ich kann so etwas mit einem Haargummi verhindern. Auch wenn Andrea dann die Hände über dem Kopf zusammen schlagen wird – so schlecht sieht das bestimmt gar nicht aus. Einen Haarreifen für die Übergangsphase verkneife ich mir lieber auch … vielleicht finde ich ja irgendwo noch alte Haarklammern meiner Schwester (vorzugsweise mit Schmetterlingen, Marienkäfern oder rosa Herzchen) *g*

Eierbaum Tag 17 (vorläufige Keimbilanz)

Bisher haben 5-6 Samen sichtbar gekeimt. Im rechten Topf ragen schon 3 Plänzchen drei Finger breit in die Höhe, im Mittleren 2 und im Linken bricht noch ein Nachzügler durch die Erde. Wären also bisher 6 von 12 Samen = 50% Keimerfolg

Ich habe die Töpfe immer richtig gut feucht gehalten. Hoffentlich lassen sich bald noch die restlichen Exemplare blicken. 🙂

Tag 17

Ein Wow Abend

World of WarcraftVor dem Zubettgehen noch für eine Stunde die Luft fernen Welten riechen. So sitzt man als Priester an einem Berghang und wartet mit einer hübschen Magierin auf einen Gefährten, der sich noch durch die Katakomben eines Friedhofs ans Tageslicht kämpfen muss. Die Nacht zieht herauf und für einen Augenblick lässt man nur das Grün des Obsthaines und die Geräusche des Waldes auf sich wirken.

Man kommt ins Gespräch und erfährt einige persönliche Details über seine Mitspieler. Wahrscheinlich im Mai wird die Magierin Mutter und hat deshalb Zeit sich nachts ihrem magischen Ich zu widmen. Da gratuliert der Krieger schon einmal – er habe schon zwei Söhne, 4 und 6 Jahre alt. Ich sitze daneben und freue mich, dass so unterschiedliche Personen auf diesem Weg zusammen kommen.

Nach einigen Kämpfen mit der einheimischen Fauna muss kurz pausiert werden. „Hier ist grad jemand wach geworden“ sagt der Krieger und bringt einen seiner Söhne wieder ins Bett. Dann kann es weiter gehen.

Hach, ich liebe Onlinerollenspiele 😀

Nervöses Zucken beim grossen Bauer

Ich kann mich kaum darauf konzentrieren, die richtigen Buchstaben auf der Tastatur zu finden. Ich habe vor 20 Sekunden den schlimmsten aller Sinneseindrücke am eigenen Leib zu spüren bekommen.

Ich konnte nie nachvollziehen, warum sich manche Menschen die Haare ausraufen, wenn man mit Kreide (oder noch schlimmer mit den Fingernägeln) über eine Schultafel kratzt. Doch nun habe ich wohl meine Achillesferse entdeckt und einen Anschlag der J. Bauer GmbH auf meinen Seelenfrieden nur knapp überstanden.

Was macht ihr, wenn ihr euch einen leckeren Joghurt einverleiben möchtet? Ich zumindest hole das Zielobjekt im Plastikbecher aus dem Kühlschrank und mache mich (natürlich mit einem Teelöffel bewaffnet) auf, um einen geigneten Platz für das Mahl zu finden. Dort löse ich den Aluminiumdeckel möglichst so komplett ab, dass er nicht an irgendeiner Stelle zerreißt. Dieser ist an der Unterseite meist mit dem vorzüglichen Milchprodukt überzogen. Da ich ja kein Verschwender bin, wird die Seite selbstverständlich in 2-3 Zügen sauber geleckt …

In mir zieht sich jetzt noch alles zusammen wenn ich nur daran denke. Der Hersteller von „Der grosse Bauer“ verwendet nämlich als Deckel – wie kann ich es am besten beschreiben – bestanzte Aluminuimfolie (es reiht sich ein „Bauer“-Schriftzug an den anderen). Ich nehme an, dass diese Einprägungen Schuld an meiner frischen Joghurtdeckelphobie sind. Das Gefühl, an dieser Oberfläche mit der Zunge entlangzugleiten wünsche ich meinem schlimmsten Feind nicht!

Yoghurtdeckel

Ich dachte immer, die Nahrungsmittelindustrie überlässt nichts mehr dem Zufall. Nachdem was ich so gelesen habe, wird doch heutzutage Farbe, Geschmack, Konsistenz und sogar das Geräusch beim Kauen bis ins Detail voraus geplant. Haben die Tester der Firma Bauer etwa noch nie einen Deckel abgeschleckt? Wird dort alles in glatten weißen Keramikschalen serviert?

Vielleicht liegt es aber auch nur an mir – wenn mir jemand dies bzgl. seine Erfahrungen mitteilen könnte, wäre mir sehr geholfen.

Ich hab mal eine Email an die Kontaktadresse der Firma geschrieben. 🙂

Christian

Nachtrag:

Sehr geehrter Herr Tausch,

vielen Dank für Ihr E-Mail und Ihr Interesse an unseren Produkten.

Wir haben vor Jahren auf einen anderen Deckeltyp (glatter Deckel) umgestellt, da diese Deckel eine sichere Versiegelung auf dem Becher gewährleisten und gleichzeitig die Becher optimal geöffnet werden können. Ein weiterer Vorteil dieses Deckels ist die bessere und ansprechende Optik des Druckbildes durch die glatte Oberfläche sowie die bessere Lesbarkeit des aufgedruckten Mindesthaltbarkeitsdatums.

Die „Noppen“ auf der Rückseite des Deckels benötigen wir, damit die Vereinzelung der Deckel in der Abfüllmaschine gelingt. Daher können wir auf diese Noppen nicht verzichten.
Wir können Ihnen aber versichern, dass diese Noppen gesundheitlich völlig unbedenklich sind.

Nehmen Sie den restlichen Joghurt auf dem Deckel doch einfach mit dem Löffel ab, so vermeiden Sie das für Sie unangenehme Gefühl auf der Zunge und Sie „verschenken“ auch keinen Joghurt.

Nochmals vielen Dank für Ihr Schreiben und Ihr Verständnis. Sollten Sie noch Fragen zu unserer Stellungnahme haben, so lassen Sie es uns wissen. Weitere Informationen zu unserer Firma und unseren Produkten können Sie unserer Homepage entnehmen unter www.bauer-milch.de.

Viele Grüße aus Wasserburg
Ihre
J. BAUER GMBH & CO. KG
Milchverarbeitung

Ich freu mich, dass ich eine richtige Antwort gekommen habe. Das spricht wirklich für den Kundensupport. Aber mit dem Löffel den Joghurt abnehmen? Das ist irgendwie nicht das Selbe …

😉

Mein Hoster: all-inkl.com

all-inkl.com webhosting Ich hoste meine drei Domains jetzt seit Ende 2004 bei all-inkl.com. Der Umzug war damals nötig, weil der alte Provider greatnet.de von einem auf den anderen Tag dicht gemacht hat. Da kam das Übernahmeangebot sehr gelegen und wurde auch gleich von mir bestellt. Am Anfang war der Umgang mit dem Webinterface „KAS“ äußerst umständlich, da ich mich zum einen an Confixx gewöhnt hatte und es zum anderen einfach schlecht war. Die Administrationsoberfläche wurde aber vor einiger Zeit neu gestaltet und genügt nun meinen Ansprüchen vollkommen.

Als Grundlage habe ich das Paket „WebPrivat L“ gewählt, da ich durch meinen angeborenen Basteltrieb nicht an PHP und mySQL Datenbank vorbeigekommen bin.

Eine Domain inklusive, 1000MB Speicher, IMAP, Subdomains und 50 GB Traffic.

Das Ganze für 4,95€ im Monat. Das ist mir der Spass schon wert 🙂

Ein Liebhaber des statischen Contents ohne PHP und Datenbanken kann auch schon ab 0,95€ im Monat zu seiner Webpräsenz kommen.

Solltest du also auf der Suche nach dem perfekten Webspace (für dein Blog) sein, dann bist du bei diesem Anbieter gut aufgehoben. Der Support war, wenn ich ihn denn einmal in Anspruch nehmen musste, freundlich und kompetent. Der Platz 4 auf webhostlist.de im privaten Bereich spricht auch für sich.

Wenn du dich scheust dem Ref-Link oben zu folgen, der mir etwas Gutes tut, falls du dich für ein Paket entscheidest, gib die Domain einfach ohne das Gekussel dahinter ein. 😀

Happy bloggin‘,
Christian

Eierbaum Tag 11 (Das erste Grün)

Heute oder vielleicht schon gestern hat sich der erste Samen seinen Weg ans Tageslicht vorgekämpft. Im selben Topf scheint auch bald ein zweites Pflänzen hervorzukommen. Links und rechts davon ist aber nur die unversehrte Erde. Wie schön, dass auch die Sonne mitspielt …

DSC01291.jpg

Bei Nahaufnahmen kommt mein Handy leider an seine Grenzen.