Qualitäts-Hardware

Heute morgen habe ich in Köln einen Rechner im 19“ Gehäuse abgeholt – natürlich wieder für verhältnismäßig wenig Geld. Im Inneren werkelt ein betagter Pentium 500MHz, den ich aber gegen etwas Stromsparenderes austauschen möchte. Bei der Übergabe wurde mir schon gesagt, dass der der Rechner ausschließlich im staubfreien Rechenzentrum gelaufen ist.

Nun habe ich zu Hause den Deckel abgeschraubt und traue mich nicht, auch nur ein Teil anzufassen. Kein Staubkorn ist zu sehen. Prozessor, Mainboard und Festplatten sehen aus, als wären sie soeben erst eingebaut worden. Dazu sind sämtliche Kabel fein säuberlich am Gehäuse befestigt und so in Spiralbindern verpackt, dass nichts verrutschen kann. Sogar das WakeOnLan-Kabel ist perfekt montiert. *heul*
Ich fühle mich richtig schlecht wenn ich daran denke, da gleich Hand anlegen zu müssen. Und in wenigen Minuten hat der Lüfter mehr Staub angezogen als in den letzten 5 Jahren. Es ist wirklich eine Schande. 🙁

Echte Qualitätsarbeit!

Nachtrag 17:15:

Es ist vollbracht. Es hängt nun diese Rechnerkarte auf dieser Backplane an einem alten AT-Netzteil, dem ich den Schalter überbrückt habe. Leider sind die Batterien in unserem Leistungsmesser ohne Spannung, sonst könnte ich den Verbrauch des kleinen passiven P166MMX mit seinen 64MB SD-RAM angeben. Wahrscheinlich setzt das Netzteil noch das meiste in Wärme um. Da muss ich mir noch etwas überlegen.

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